Innovationen
Wie können wir Lagerung und Transportwege verkürzen und die Zusammenarbeit mit Berner Bio-Produzierenden stärken? Wir möchten, dass dein Berner Bio-Joghurt fair produziert wird und möglichst frisch und direkt von der Kuh in deine Müslischale gelangt. Hier erzählen wir dir Geschichten über innovative Projekte und spannende Ideen rund um die Förderung von Berner Bio-Produkten.
- Köchinnen, Köche, aber auch innovative Bäuerinnen und Bauern trafen sich kürzlich in der Füüri in Bern zur ersten Berner-Produzenten-Arena von «Soil to Soul» und dem Zürcher Büro von «Public History Food» von Dominik Flammer.
- «InnoBio Bern» geht in die nächste Runde! Mitmachen lohnt sich: Es winken Unterstützungspakete im Wert von maximal 50% der anrechenbaren Projektkosten inkl. Coachingleistungen (Beratung) oder maximal 20’000 Franken pro Projekt.
- Am Vormittag standen am Bio-Gipfel Referate zum Thema «Nebenströme» im Zentrum. Unternehmen berichteten über ihre Erfolge und Herausforderungen. Am Nachmittag ging es dann darum, selbst aktiv zu werden und Hand anzulegen.
- An der dritten Ausgabe des Bio-Gipfels an der BFH-HAFL drehte sich alles um die Verwertung von Nebenströmen. Wie sich zeigte, braucht es dazu Innovation und auch ein bisschen Mut.
- Wie kann «Tofu» kreativ in die Menüs von Kindern und Jugendlichen integriert werden? Und was hat das mit «Bio» zu tun? Interessierte Köchinnen und Köche von Betreuungsbetrieben wie Kindertagesstätten und Tagesschulen liessen sich mit Unterstützung von Küchenchef Jeremiah Omara und seinem Team am gemeinsam organisierten Kochevent von «Bern ist Bio» und «Fourchette verte vom Kanton Bern» auf neue (Koch)Wege ein.
- Mit dem Ziel, innovativen Berner Bio-Projekten zu einem schwungvollen Start zu verhelfen und immer mehr Bio auf die Teller von Familie Berner zu bringen, führte «Bern ist Bio» bereits zum zweiten Mal einen Innovationswettbewerb durch. Die Gewinnerprojekte von «InnoBio Bern 2023» stehen fest.
- Die Mensa der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL erhält als erste Gemeinschaftsgastronomieküche in der Schweiz das Bio Cuisine-Label. Am Medienanlass wurde das Zertifikat von Regierungsrat Christoph Ammann an Küchenchef Jeremiah Omara überreicht.
- «InnoBio Bern» geht in die nächste Runde! Mitmachen lohnt sich: Für maximal zwei Projekte winken Unterstützungspakete im Wert von maximal 50% der anrechenbaren Projektkosten inkl. Coachingleistungen (Beratung) oder maximal 20’000 Franken pro Projekt.
- Klein, fein und sortenrein – und fachkundig, engagiert und persönlich: das ist die Belém Café Rösterei AG! Feinster vollmundiger und gehaltvoller Kaffee aus einer regionalen Rösterei im Berner Seeland. Ein bald dreissigjähriges Familienunternehmen, das nun mit einem lokalen Bio-Kaffeeersatzprodukt auch neue Wege geht: Gafé ohne Kaffee!
- Milch = Milch? Im ehemaligen Kuhstall auf dem Biohof Trimstein wird nicht mehr gemolken, aber Milch gibt es nach wie vor: aus regionalen Bio-Sojabohnen. Das riecht nach viel Innovation mit hoher Wertschöpfung – so haben Katrin und ihr Team mit dem Bio-Tofu 2022 auch den Förderpreis «InnoBio Bern» gewonnen. Ich habe Katrin und ihrer Mitarbeiterin Nicole bei der Entstehung von Bio-Tofu zugeschaut
- Seit meinem letzten Besuch im Unverpackt Laden «OHNI» in Thun hat sich im Berner Oberland einiges getan: Im Sommer 2022 gewannen Natalie Jacot und ihr Team mit den BOHNI’s – pflanzliche Burger aus Bohnenbruch – den Förderpreis «InnoBio Bern». Nun stand die erste Grossproduktion an. Ich war dabei und durfte selbst mittun.
- Den Stift selber in die Hand nehmen und in die faszinierende Welt des Visualisierens einsteigen, das taten Landwirtinnen und Landwirten in zwei kreativ-inspirierenden Workshops mit Visualisierungs-Expertin Mägi Brändle.
- «Hafermilch» oder Haferdrink – die Kuhmilch-Alternative ist in Schweizer Küchen längst angekommen. Es gibt sie in vielen Variationen, oft aber aus fremdländischem Hafer oder nicht in Bio-Qualität. Ein Pionier, der sich der Sache «Bio-Hafermilch aus Schweizer Hafer» annahm, lebt im Berner Seeland: Urs Marti hat mich auf seinen Bio-Hof in Kallnach eingeladen, wo ich genaueres dazu herausfinden konnte.
- Der Geruch von Apfelmost, Zimt und Nelken weht mir im Gang der Manfukatur von Ingwerer entgegen. Carla und Doro nehmen mich in einer gemütlichen Sofaecke in Empfang. Eine grosse Kaffeemaschine gibt ihr Mahlwerk zum Besten und so finde ich mich in der kleinen Welt des Ingwerers wieder.
- Messerlis Bio-Obst überzeugte beim Förderprojekt «InnoBio Bern» von «Bern ist Bio» und gewann einen Preis im Wert von CHF 20'000.00. Um mehr über ihre Obstproduktion und die Vision zum CO2-neutralen Obstanbau zu erfahren, habe ich die Hof-Generationengemeinschaft von Marco, Paul und Heidi Messerli im idyllischen Kirchdorf besucht.
- Der Bio-Gipfel fand bereits zum zweiten Mal statt. An der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen traf sich am 4. November 2022 ein breites und diverses Publikum, um sich durch Referate und Biohof-Erfolgsgeschichten zu inspirieren. Nach einem reichhaltigen Bio-Essen ging es bei den Workshops am Nachmittag darum, selber Hand anzulegen sowie Wissen zu vertiefen und Netzwerke zu erweitern.
- «Ziel ist, dass du deinen Wocheneinkauf regional und biologisch auf 10 Höfen gleichzeitig machen kannst», stellt mir Oliver Gaede von Bio Suisse das Projekt «Biomondo – der online-Marktplatz der Schweizer Bio-Landwirtschaft» vor. Das klingt vielversprechend. Mit dem Auto von Hof zu Hof zu fahren, um einen Wocheneinkauf zu tätigen?
- «Mir wei meh guete Food vo hie!» Und das mitten im Bahnhof Bern: Das Pop-up von Bärenhunger mit nachhaltigem, zukunftsfähigem und ökologischem Food vo hiä. Ganz im Sinne von «Bern ist Bio» sind die lokal produzierten Produkte «us Bärn, für Bärn» seit September und noch bis zum 3. November 2022 während sieben Tagen
- Im Mittelpunkt des Community-Anlasses von «Bern ist Bio» standen am 9. September 2022 drei Gewinnerteams und ein Ziel: Immer mehr Bio auf die Teller von Familie «Berner» oder gar «Schweizer» zu bringen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Förderangebots «Inno Bio Bern» wurden im Rahmen des Netzwerkevents bekannt gegeben.
- Nachhaltige Entwicklung im Bio-Bereich ist ein erklärtes Ziel in den Regierungsrichtlinien «Engagement 2030» des Kantons Bern. Wie das funktionieren soll und was es mit «Bern ist Bio» und der Berner Bio-Offensive auf sich hat, das erklärt Christian Ramseier vom INFORAMA, der Projektleiter der Berner Bio-Offensive 2025.
- Der Verein Bärenhunger will aus Bern eine Food-Hauptstadt machen und bringt dafür Menschen zusammen, die sich für ein genussvolles, innovatives und nachhaltiges Ernährungssystem engagieren. Ich finde: Das tönt spannend und wollte mehr zu Bärenhunger wissen. Caspar Lundsgaard-Hansen Mitgründer und Geschäftsführer von Bärenhunger und Stadtplaner und -entwickler in Bern, ist mir Rede und Antwort gestanden.
- Ladentür auf und oha: Es sprüht vor Kreativität, Freude und Elan im OHNI – dem Unverpackt-Laden in Thun. Ich treffe auf Natalie, Inhaberin, Geschäftsführerin und unermüdliche Macherin mit Flair für’s Vielfältige, Gute und Schöne. Sie hat unzählige kreative Ideen, die bereits umgesetzt sind oder noch in der Pipeline stehen.
- Immer mehr «Berner Bio» auf die Teller von Familie «Berner» zu bringen, das ist eines der grossen Ziele der «Berner Bio-Offensive 2025». Dabei sitzt das Projektteam nicht bloss im stillen Kämmerlein und knobelt spannende Konzepte aus. Mit dem Innovationswettbewerb «InnoBio Bern» wird nun die erste breite Aktivität für innovative Berner Bio-Projekte lanciert: eine eigentliche «Höhle der Bären» für «Berner Bio».