FAQ: Frequently Asked Questions
Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Viele weitere Informationen gibt’s auf unserer Webseite – schau dich mal um. Und bei Fragen: melde dich bei uns!
Ziel ist es, die Wertschätzung und Wertschöpfung der biologisch produzierenden Landwirtschaft im Kanton Bern und somit Nachfrage und Absatz von Bio-Produkten zu steigern. Dabei wird die ganze Wertschöpfungskette (Produktion, Verarbeitung, Handel und Konsum) mit einbezogen – vom Acker bis auf den Teller, von der Landwirtschaft bis zu den Konsumentinnen und Konsumenten.
Es gibt fünf Teilprojekte:
– Innovative Geschäftsmodelle und Produkte
– Netzwerk und Kooperation
– Ernährung
– Marketing und Kommunikation
– Wissens- und Innovationsförderung
«Vom Acker bis auf den Teller.»
Wir handeln und kommunizieren entlang der Wertschöpfungskette, von den Landwirtinnen und Landwirten bis zu den Konsumentinnen und Konsumenten.
Die Umstellung von Produzentinnen und Produzenten auf Bio-Landwirtschaft, um mehr Bio-Produkte anbauen und anbieten zu können. Die Umsetzung erfolgte unter der Leitung des INFORAMA.
Ziel und Auftrag der BBO25 ist es, bis zum Abschluss der Offensive-Zeitspanne 2025 eine Trägerschaft aufgebaut zu haben, welche die Aktivitäten rund um die Stärkung von Berner Bio weiterträgt. Dazu sind bereits jetzt Diskussionen mit Schlüsselpartnern im Gange. Idealerweise wird das Momentum der BBO25 weiter genutzt. Zu diesem Zweck wird bis 2025 geklärt, in welche geeignete Organisationsform welche Aktivitäten der BBO25 über- und weitergeführt werden.
Die Community ist breit abgestützt und für Interessierte frei zugänglich. Jede und Jeder kann Mitglied werden. Mitglieder können Privatpersonen oder Institutionen und Organisationen entlang der Wertschöpfungskette sein.
Die Community will eine breite Abstützung der Aktivitäten in und um die Berner Bio-Landwirtschaft erreichen. Es soll eine diversifizierte Bewegung (Stichwort «Community Building») entstehen, die auch über die Projektdauer hinaus bestehen bleibt.
– Innovative Ansätze testen, neue Geschäftsmodelle aufbauen und nachhaltige Produkte aufbauen.
– Neuen Absatzkanäle erschliessen, Wege verkürzen und Beziehungen stärken
– Landwirtinnen und Landwirte sowie Konsumentinnen und Konsumenten näher zusammenbringen.
– Unterstützungsdienstleistungen (Beratung, Entwicklung, Analyse)
– Events initiieren und Organisationen und Betriebe entlang der gesamten Wertschöpfungskette vernetzen, von der Landwirtschaft und der Verarbeitung der Rohstoffe über die Logistik bis zum Handel und zu den Konsumentinnen und Konsumenten: vom Acker bis auf den Teller und darüber hinaus.
– Überkantonale Sichtbarkeit für den Biobereich erreichen.
– Bio im Unterricht fördern
– Bio in der Gemeinschaftsgastronomie fördern (z.Bsp. Vermittlung von Rohstofflieferanten, Menügestaltung resp. ernährungsphysiologische Unterstützung, Logistiklösungen, Marketing und Storytelling)
– Informieren und sensibilisieren zum Thema Ernährung und Bio
– Über Bio informieren und sensibilisieren und Berner Bio ein Gesicht geben
– Spannende Geschichten auf der Storytellingplattform www.bernistbio.ch erzählen und aufzeigen, was hinter und in Bio-Produkten steckt
– Social Media-Kanäle betreiben, um eine möglichst viele Menschen zu erreichen
– Die Berner Bio-Offensive vereint das Gesamtprojekt.
– «Bern ist Bio» ist das kommunikative Erkennungsmerkmal gegen aussen: Wo «Bern ist Bio» draufsteht, ist die Berner Bio-Offensive 2025 dahinter.
– «Bern ist Bio» vereint alle Leistungserbringer von Berner Bio-Produkten auf dem Weg vom Acker bis auf den Teller und schafft eine emotionale Bindung mit dem angesprochenen Empfängerkreis.
– Langfristig denken; die Wissenschaft und Praxis zusammenbringen
– Inhalte und Wissen rund um das Thema Berner Bio zielgruppenspezifisch aufbereiten, verfügbar machen und weitergeben
– Nachhaltige Entwicklung von Innovation zur Förderung von regionalen und biologischen Produkten und Projekten
– Das kommunikative «Dach», das die Aktivitäten aller Beteiligten entlang der Berner Bio-Wertschöpfungskette für Konsumentinnen und Konsumenten im Kanton Bern bündelt
– Der Name, unter dem die BBO25 als Partnerin für Vernetzung, Kooperation und Initiierung von Netzwerkveranstaltungen im Bereich Berner Bio auftritt.
– Das Erkennungsmerkmal der Berner Bio-Offensive für alle Marketingkommunikationsaktivitäten, die an Konsumentinnen und Konsumenten gerichtet sind
– Die eingängige URL für Geschichten aus dem Berner Bio-Universum à www.bernistbio.ch
– Ein rechtlich verbindlicher Name für die Berner Bio-Offensive 2025
– Schon wieder ein neues Bio-Label
– Ein institutionalisierter Zusammenschluss aller Berner Bio-Akteure entlang der Wertschöpfungskette
– Nur ein Sprachrohr der Landwirtschaft (der Fokus ist gleichermassen auf alle «Glieder in der Kette» gerichtet)
– Gemeinsam vorwärts
– Nachhaltiges Handeln
– Essen heisst für uns geniessen
– offen und ehrlich
– Urbanisierung
– Neoökologie
– Gesundheit
– Individualisierung
Die Projektleitung liegt beim INFORAMA. Das Projektteam arbeitet im organisatorischen Rahmen der Berner Fachhochschule (Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL). Es besteht ein Zusammenarbeitsvertrag zwischen dem INFORAMA (WEU-Direktion des Kantons Bern) und der BFH-HAFL.
Das Projektbudget für die Umsetzungsphase (inkl. Controlling und Abschluss) beläuft sich für die Jahre 2021 bis 2025 auf CHF 2,5 Mio. Das wurde durch den Grossen Rat des Kantons Bern so verabschiedet und wird auch in der Rechnungslegung des Kantons Bern so ausgewiesen.
Seit 2020 begleitet die BFH-HAFL die BBO25 eng. Sie hat massgeblich bei der Erarbeitung der inhaltlichen Schwerpunkte unterstützt (Vorprojekt, Detailkonzeption, Ausarbeitung der Strategie und der relevanten Themenfelder, Festlegung des Vorgehens) und hilft auch bei der Umsetzung der verschiedenen Teilprojekte tatkräftig mit. BFH-Angestellte rapportieren ihre Arbeitsstunden für die BBO25 und werden dafür aus der Gesamtprojektsumme abgegolten.