- Der Bio-Gipfel fand bereits zum zweiten Mal statt. An der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen traf sich am 4. November 2022 ein breites und diverses Publikum, um sich durch Referate und Biohof-Erfolgsgeschichten zu inspirieren. Nach einem reichhaltigen Bio-Essen ging es bei den Workshops am Nachmittag darum, selber Hand anzulegen sowie Wissen zu vertiefen und Netzwerke zu erweitern.
- Die Bio Test Agro AG ist eine Bio-Zertifizierungsstellen in der Schweiz. Hier können sich Landwirtschaftsbetriebe nach Bio-Verordnung des Bundes oder Bio Suisse Vorgaben kontrollieren und zertifizieren lassen, damit sie ihre Produkte mit dem Bio Suisse Label «Knospe» oder der Auslobung «Bio» verkaufen können. Mirjam Held, Leiterin des Bereichs Landwirtschaft, zeigt den Weg zum Bio-Zertifikat für Landwirtschaftsbetriebe auf.
- Über 400kg Bio Weisschabis hat das Team von «Bern ist Bio» am «Fest der Feste» auf dem Ballenberg zusammen mit Kevin Wüthrich alias Wüde, Chefkoch vom Restaurant Dampfschiff in Thun und gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern zu einem «Swiss Style Kimchi» verarbeitet und und fermentiert. Die «Chabis-Hobletä» war ein Teil der Festaktivitäten des Kanton Berns und präsentierte die Methode der Fermentation in einer neuen, modernen Form.
- Im Mittelpunkt des Community-Anlasses von «Bern ist Bio» standen am 9. September 2022 drei Gewinnerteams und ein Ziel: Immer mehr Bio auf die Teller von Familie «Berner» oder gar «Schweizer» zu bringen. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Förderangebots «Inno Bio Bern» wurden im Rahmen des Netzwerkevents bekannt gegeben.
- Mit der Organisation der zweiten Auflage des Bio-Gipfels vom 4. November 2022 haben Sabine Vogt und Fabian Sennhauser, die koordinierenden Köpfe hinter dem Bio-Networkinganlass, einiges an Event-Erfahrung gewonnen. Ich wollte wissen, was es alles braucht
- Bio ist nicht gleich Bio. Warum das so ist, und warum auch der Verzehr von biologischem Geflügel- und Schweinefleisch kaum vertretbar ist, erklärt Matthias Meier, Dozent für nachhaltige Lebensmittelwirtschaft an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, im Interview.
- Nicht nur landwirtschaftliche Betriebe werden bio-zertifiziert. Ein Bio-Rüebli kann nämlich auch gehandelt oder zur Bio-Rüeblitorte verarbeitet werden. Damit Konsumentinnen und Konsumenten sicher sein können, dass die verspiesene Rüeblitorte tatsächlich Bio ist und ein Verarbeitungs- oder Handelsbetrieb Bio ausloben kann, gibt es die Bio Test Agro AG. Martina Keller, Leiterin des Bereichs Verarbeitung und Handel, gibt Auskunft.
- Nachhaltige Entwicklung im Bio-Bereich ist ein erklärtes Ziel in den Regierungsrichtlinien «Engagement 2030» des Kantons Bern. Wie das funktionieren soll und was es mit «Bern ist Bio» und der Berner Bio-Offensive auf sich hat, das erklärt Christian Ramseier vom INFORAMA, der Projektleiter der Berner Bio-Offensive 2025.
- Der Verein Bärenhunger will aus Bern eine Food-Hauptstadt machen und bringt dafür Menschen zusammen, die sich für ein genussvolles, innovatives und nachhaltiges Ernährungssystem engagieren. Ich finde: Das tönt spannend und wollte mehr zu Bärenhunger wissen. Caspar Lundsgaard-Hansen Mitgründer und Geschäftsführer von Bärenhunger und Stadtplaner und -entwickler in Bern, ist mir Rede und Antwort gestanden.
- Da war mal wieder viel los am Wochenende vom 24. und 25. April 2022 an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL in Zollikofen: 2’500 kleine und grosse «Gwundernäsli» besuchten «Emma auf Hoftour». Wie immer gab’s viel zu staunen und Neues zum Thema Landwirtschaft und Ernährung zu entdecken. Diesjähriger Fokus: Der Boden. Was lebt und wächst eigentlich im Boden und was wird in der Landwirtschaft gesägt, gepflanzt, gehegt und gepflegt?