- Es geht an’s Eingemachte: Kulinarik mit «roh & nobel» – Catering mit Leidenschaft und Inspiration, dort wo Rohes in Nobles verwandelt wird, und mit «Freibank» – dem Restaurant für Fleischverwertung von A bis Z, dort wo Filet & Co auf die Ersatzbank gehören.
- Die Bio Test Agro AG ist eine Bio-Zertifizierungsstellen in der Schweiz. Hier können sich Landwirtschaftsbetriebe nach Bio-Verordnung des Bundes oder Bio Suisse Vorgaben kontrollieren und zertifizieren lassen, damit sie ihre Produkte mit dem Bio Suisse Label «Knospe» oder der Auslobung «Bio» verkaufen können. Mirjam Held, Leiterin des Bereichs Landwirtschaft, zeigt den Weg zum Bio-Zertifikat für Landwirtschaftsbetriebe auf.
- Der Deckel des Weckglas springt auf. Süss erfrischend mit einem Hauch Vanille. Der Duft aus dem Kompott der gelben Früchte bringt den Sommer zurück. Augenblicklich bin ich am Ort seiner Entstehung.
- Über 400kg Bio Weisschabis hat das Team von «Bern ist Bio» am «Fest der Feste» auf dem Ballenberg zusammen mit Kevin Wüthrich alias Wüde, Chefkoch vom Restaurant Dampfschiff in Thun und gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern zu einem «Swiss Style Kimchi» verarbeitet und und fermentiert. Die «Chabis-Hobletä» war ein Teil der Festaktivitäten des Kanton Berns und präsentierte die Methode der Fermentation in einer neuen, modernen Form.
- «Ziel ist, dass du deinen Wocheneinkauf regional und biologisch auf 10 Höfen gleichzeitig machen kannst», stellt mir Oliver Gaede von Bio Suisse das Projekt «Biomondo – der online-Marktplatz der Schweizer Bio-Landwirtschaft» vor. Das klingt vielversprechend. Mit dem Auto von Hof zu Hof zu fahren, um einen Wocheneinkauf zu tätigen?
- Zuhinterst im Saanenland: Oberhalb von Feutersoey produziert die Familie Perreten von Juni bis August jeden Tag Alpkäse aus der Rohmilch ihres gehörnten Rätischen Grauviehs. Melken, rühren, erhitzen, schneiden, lagern… Was es alles braucht, damit wir zum Brunch Bio Hobelkäse geniessen können.
- Schönstes Sommerwetter! Was läge da näher, als seinen Gaumen mit einer süssen, kalten Nascherei zu erfrischen? Ein Besuch auf dem Bio-Hof von Familie Biehler in Worb führt mich in die Kunst des Glace-Schmiedens ein.
- Auf unseren Feldern gedeiht es prächtig, prächtiger, am prächtigsten. Die «Delfs II» – eine altbewährte Haussorte Gurken der Gärtnerei Delfs aus Bruck in Österreich, gehört zu den von ProSpecieRara geförderten 4'700 Pflanzensorten. Der gemeinnützige Verein schützt gefährdete Kulturpflanzen und Nutztiere vor dem Aussterben und sorgt für Vielfalt – im Garten sowie auf dem Teller.
- Jede Kuh ihrer rätischen Braunvieherde gibt täglich rund 20 Liter Milch und löscht dafür mit bis zu 100 Litern Quellwasser ihren Durst. Um genügend Wasser für ihre Tiere zu haben, musste die Familie Perreten nebst den schon bestehenden Quellen eine neue fassen. Zurzeit schleppt David Perreten das Wasser mit dem Traktor hoch, bald soll ein hydraulischer Widder das Wasser hundert Höhenmeter steigen lassen.
- Bio ist nicht gleich Bio. Warum das so ist, und warum auch der Verzehr von biologischem Geflügel- und Schweinefleisch kaum vertretbar ist, erklärt Matthias Meier, Dozent für nachhaltige Lebensmittelwirtschaft an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, im Interview.