- In der Bio-Landwirtschaft spielt Biodiversität eine zentrale Rolle, um gesunde und widerstandsfähige Landwirtschaftssysteme zu fördern. Wir zeigen auf, weshalb die Biodiversität für die Landwirtschaft wichtig ist und wo Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern einen Unterschied machen.
- Die Verordnung zur Hoftötung in der Schweiz wurde am 1. Juli 2020 in Kraft gesetzt. Andreas Scheurer aus Kallnach war einer der ersten Landwirte im Kanton Bern, der auf die Hoftötung umgestiegen ist. Seither sind seine Tiere ruhiger und er schläft vor dem Schlachttermin besser.
- Nutztiere werden in der Regel im Schlachthof getötet. Das bedeutet für die Tiere in erster Linie Stress. Seit 2020 ist in der Schweiz die Hoftötung erlaubt. Dank dieser Methode können die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung getötet werden und sind dabei weniger Stressfaktoren ausgesetzt (Bild: Fangelement, FIBL, A. Spengler).
- Pilze wachsen nicht nur im Wald, sondern beispielsweise auch in der aus einer Bieridee geborenen Pilzzucht «FungiFuturi» in Steffisburg. «Bern ist Bio» nimmt vor Ort einen Augenschein.
- Die Schweiz ist ein Grasland. Auf zwei Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche wächst nichts als Gras. Der Mensch kann Gras jedoch nicht verdauen. Wiederkäuer wie Kühe, Schafe und Ziegen sind in der Lage, Gras in Lebensmittel wie Milch und Fleisch umzuwandeln. Das Futter für Schweine und Hühner hingegen steht in Konkurrenz zur menschlichen Ernährung. Was bedeutet das für die Nutztierhaltung?
- Bio-Landwirtinnen und -Landwirte geben besonders acht auf faire Nutztierhaltung. Dabei berücksichtigen sie ethische und ökologische Gesichtspunkte mit. Wir zeigen klar und nüchtern auf, wo Bio in den Bereichen Zucht und Gesundheit den Unterscheid macht.
- Bio-Landwirtinnen und -Landwirte geben besonders acht auf eine artgerechte Nutztierhaltung. Sie berücksichtigen dabei ethische und ökologische Gesichtspunkte mit. Wir zeigen klar und nüchtern auf, wo Bio in den Bereichen Haltung, Schlachtung und Fütterung den Unterschied macht.
- Herbst ist Erntezeit. So auch auf dem Biohof der Familie Scheurer in Kallnach. Nach wochenlangem Hegen und Pflegen der Karotten werden diese aus der Erde gezogen. «Bern ist Bio» hat Andreas Scheurer bei der Ernte begleitet und nachgefragt, was es mit dem krummen Rüebli auf sich hat.